Freie Rednerin
Was ist eine freie Trauung?
- Sie ist keine amtliche Bestätigung
- Sie ist keine kirchliche Bezeugung
- Sie ist EIN GEFÜHL
- EINE ATMOSPHÄRE – Frei von Regeln und Konventionen – Frei von „Das haben wir schon immer so gemacht“
Eine unvergessliche Zeremonie!
Liebe ist Freiheit!
– Ingrid Preishuber
Wer frei ist kann lieben!
Freiheit ist Liebe.
Und wer liebt lässt frei!Freiheit und Liebe gehen Hand in Hand.
– Ingrid Preishuber
Wahre Liebe bedeutet, dem anderen Raum zu geben, sich zu entfalten und zu wachsen, ohne ihn zu begrenzen oder einzuschränken. Es ist eine schöne und reife Art, Beziehungen zu führen.
Mein Name ist Ingrid Preishuber und ich bin ausgebildete Freie Rednerin (durch die Freie-Redner-Ausbildung). Ich liebe es, Euch als Brautpaar auf dem Weg zu Eurer individuellen Traumhochzeit zu begleiten! Dazu biete ich Euch eine zuverlässige Zeremonie, die nach Euren Wünschen durch mich hindurch begleitet wird.
Das Brautpaar steht im Mittelpunkt, ich bin lediglich der Scheinwerferhalter und moderiere mit Herz und Leidenschaft durch die Trauung.
Was mir dabei besonders wichtig ist?
Dass wirklich ALLES zu Euch passt! Die Atmosphäre auf der Trauung und auch die gesprochenen Worte. Wertschätzend, ehrsam und doch locker! Bitte vergesst angestaubte, steife Zeremonien, bei denen der Höhepunkt der Kuchen hinterher ist.
Eure Hochzeit durchzieht eine Atmosphäre der Freude, der Unbeschwertheit, des Respektes und der Beschwingtheit, in der sich alle wohlfühlen und mitgenommen werden.
Ihr seid Euch sicher. Weil ich Euren Tag ernst nehme und zuverlässig bin!
Was erwartet Euch?
Eine Zeremonie und Rede mit mir als Traurednerin, die Eure Persönlichkeiten und Eure Verbindung in einer unvergesslichen Geschichte erzählt.
Eine Freie Trauung beinhaltet den Ablauf einer Trauung frei nach den Wünschen des Brautpaares. Kernstück dieser Zeremonie ist die vorgetragene Rede des Trauredners, sowie das Ja-Wort und der Ringtausch. Diese Rede zeichnet sich durch den persönlichen Bezug zum Brautpaar aus.
In der Freien Trauung werden gerne auch die Gäste mit einbezogen, da das Brautpaar gerade vor Ihnen sich für einander entscheiden will. Diese Form der Trauung ersetzt jedoch nicht die rechtsgültige Eheschließung durch einen Standesbeamten. Viele Brautpaare entscheiden sich allerdings auf den Ringtausch im Standesamt zu verzichten und diesen nur auf der Freien Trauzeremonie durchzuführen. Auch wird hier häufig das auf der standesamtlichen Hochzeit erforderliche Ja-Wort wiederholt. Die Freie Trauung erlaubt, dass es so gestaltet werden kann, wie das Brautpaar es sich wünscht.
Kurzum: einen wundervollen Rahmen für ein tolles Hochzeitsfest. Hier gibt es keine Konventionen und Regeln, die Ihr befolgen müsst.
Sie kann bei Euch im Garten, im Schloss, am Strand, oder wo immer Ihr es Euch vorstellt stattfinden. Falls sie im Freien stattfinden soll, tendieren die meisten Paare dazu einen Plan B auf die Beine zu stellen. So seid Ihr auch bei schlechtem Wetter mit einer Alternative gesegnet und die Freie Trauung kann in jedem Fall stattfinden. Sie kann bei Euch im Garten, im Schloss, am Strand, oder wo immer Ihr es Euch vorstellt stattfinden. Falls sie im Freien stattfinden soll, tendieren die meisten Paare dazu einen Plan B auf die Beine zu stellen. So seid Ihr auch bei schlechtem Wetter mit einer Alternative gesegnet und die Freie Trauung kann in jedem Fall stattfinden.
Wie lange dauert die Freie Trauung?
- ca. 45 Minuten
- 2-3 Vorgespräche
- ersetzt nicht das Standesamt
Wie wird die Zeremonie gestaltet?
Wir gestalten gemeinsam Eure Trauung frei nach Euren Wünschen – fröhlich, humorvoll.
Ich gestalte meine Trauungen gerne als Erlebnis – für Euch und Eure Gäste. Wenn das genau das ist, wonach Ihr gesucht habt, schreibt mir einfach und wir vereinbaren ein unverbindliches Kennenlerngespräch.
Ihr seid die Zeremonie. Weil Ihr echt sein könnt, weil ihr spürt, dass es Eure Atmosphäre ist, weil Eure wertvollsten Menschen mit eintauchen, weil gelacht, geschmunzelt und auch mal geweint wird. Weil Ihr es selber seid.
Meine Vorschläge zur Zeremonie-Gestaltung
Ich beziehe mich gerne auf das 3 Phasen-Programm á la Ingrid:
- Phase Einführung mit Kennenlerngeschichte und Heiratsantrag
- Phase Symbolische Handlung
- Phase Traurede mit Ringtausch
Auf Liebeskurs in Richtung Trauungszeremonie
Das 1. Treffen
Beim ersten Treffen handelt es sich um ein unverbindliches Gespräch zum Kennenlernen.
Gerne bei mir zu Hause!
Dieses Gespräch hilft Euch und mir heraus zu finden, ob die Chemie zwischen uns passt, und ich die richtige Hochzeitsrednerin für Euch bin.
Bei mir beginnen die Buchungen 1–1,5 Jahre vor dem geplanten Hochzeitstermin. Was nicht bedeutet, dass es danach gar keine Termine mehr gibt, aber vielleicht nicht mehr den Wunschtermin.
Bitte beachtet: Ich nehme üblicherweise nur eine Trauung pro Tag – um ganz für Euch und Eure Zeremonie dazu sein.
Euer Wunschtermin ist erst durch einer Anzahlung fix für Euch reserviert.
Nachdem Ihr Euch für mich als Eure Hochzeitsrednerin entschieden habt, erhaltet Ihr von mir einen Basisablauf für Eure Trauung.
Eine Freie Trauung stellt Euch bitte wie ein großes Menü vor. Das “Trauungsmenü” hat bis zu 16 Gänge und Ihr wählt aus, ob Ihr jede Vorspeise und jeden Zwischengang davon genießen wollt.
Aus diesem „Basismenü“ entwickeln wir in den darauffolgenden Wochen und Monaten Eure Traumzeremonie.
Bis zu unserem 2. Treffen habt Ihr also schon viele Überlegungen angestellt und auch bereits die meisten Entscheidungen getroffen. (Musik, Freude die einen Tost sprechen, Vater der die Braut begleitet…..)
Das 2. Treffen
Zum 2. Mal treffen wir uns etwa 8–10 Wochen vor dem Trauungstermin (gerne an dem Ort, wo die Trauung stattfinden soll).
Beim Lokalaugenschein stellen wir fest wie wir Eure Träume und Wunschvorstellungen am besten bei den örtlichen Gegebenheiten umsetzen können.
Wir besprechen Punkt für Punkt den Ablauf und geben Eurer Zeremonie den Feinschliff. Und ganz wichtig: Plan-B für Trauung im Freien, falls es Regen gibt.
Das Paargespräch
Das Paargespräch findet im Zuge des zweiten Treffens statt.
Hier geht es um Euch, Eure Partnerschaft, Euer Kennenlernen und Verlieben, den Grund warum Ihr Beide jetzt heiraten wollt.
Eure Hobbies, Eure Träume und Ziele für die Zukunft, all die vielen kleinen berührenden Sachen die Eure Beziehung ausmachen.
Unser 2. Gespräch dauert an die 4–5 Stunden. Aus diesen Informationen entsteht dann meine Rede mit Eurer persönlichen Note!
HERZLICH – TIEFSINNIG – HUMORVOLL – WÜRDEVOLL
Der große Tag – die Zeremonie
Ein Tipp von mir: bitte verbringt den Tag bis zur Zeremonie ganz entspannt und so wie es für Euch passt.
Lasst Euch mit einem späten Frühstück verwöhnen, vielleicht direkt in in der Honeymoon-Suite bei der Hochzeitslocation und geht langsam in den Tag rein.
Nach dem Friseur und Make-up-Termin würde ich vorschlagen: genehmigt Euch EUREN privaten Moment in Zweisamkeit beim First Look Shooting. Die Fotos wirklich einmalig – Emotion pur!
Ein kleiner Kaffee zwischendurch – bitte keinen Alkohol…
Und danach geht’s für Euch zur Trauung.
In etwa 30 Minuten vor dem geplanten Beginn der Freien Trauung treffe ich Vorort ein. Ich begrüße die Trauzeugen und bespreche deren Aufgaben. Ebenso informiere ich die MusikerInnen, und FotografInnen über den geplanten Ablauf, damit sie genau informiert sind, und die entscheidenden Augenblicke romantisch untermalen oder mit der Kamera einfangen können.
Wenn alles bereit ist, Braut zum Einzug bereit steht und der Bräutigam seinen Platz eingenommen hat, dann beginnt die Musik – eines Eurer Lieblingslieder, oder ganz klassisch der Hochzeitsmarsch erklingt – und die aufregendste Stunde Eurer Partnerschaft beginnt…..
…auf dem Traumboot der Liebe in Richtung Hafen der Ehe!
Nach der Trauung, der Ringtausch ist der letzte Akt, zieht das Brautpaar durch ein Spalier Ihrer Gäste hinaus.
Die Gäste bitte ich, bei den organisatorischen Ansagen, dem Brautpaar zu folgen und erst beim Sektempfang/Agape zu gratulieren.
Ich selber stoße noch mit Euch auf Eure Zukunft an, der/die FotografIn schießt noch ein paar Bilder von uns, und dann verlasse ich dezent die Feier.
8 Tipps für Euren perfekten Tagesablauf
Tipp 1: die Uhrzeit der Trauung
Klar: Eure Hochzeit ist EUER Tag und natürlich wollt Ihr, dass er so lang wie möglich dauert. Trotzdem rate ich immer dazu, nicht zu früh mit der Trauung zu beginnen. 14, 15 oder gar 16 Uhr sind tolle Uhrzeiten für Freie Trauungen. So müsst Ihr selbst nicht um 6 Uhr morgens aufstehen um Euch fertig zu machen, sondern könnt den Tag viel entspannter beginnen. Auch steht Eure Party unter einem besseren Stern, denn Eure Gäste sind noch richtig „frisch“ und lassen es gerne bis in die Nacht mit Euch krachen. Falls Ihr im Sommer und draußen heiratet oder den Sektempfang draußen plant, sind die Temperaturen nachmittags auch wesentlich angenehmer.
Tipp 2: First Look Shooting
Das Brautpaar-Fotoshooting ist oft der Punkt, der am schwierigsten in die Hochzeitsplanung zu integrieren ist. Vor diesem Problem steht Ihr auch? Dann solltet Ihr unbedingt mal über ein First Look Shooting nachdenken! Hier packt Ihr das Fotoshooting einfach vor den Beginn der Trauung, wodurch sich mehrere Vorteile ergeben. Erstens bekommt Ihr Euren ganz privaten Moment in Zweisamkeit zu Beginn dieses so „öffentlichen“ Tages. Zweitens werden die Fotos wirklich einmalig – Emotion pur! Drittens müsst Ihr Eure Gäste nachmittags nicht stundenlang alleine lassen um zum Shooting zu verschwinden.
Eine win-win Situation!
Tipp 3: Beschäftigungsmöglichkeiten für freie Zeit
Falls Ihr Euch doch für ein Fotoshooting am Nachmittag entscheidet, oder aus anderen Gründen Wartezeit überbrücken müsst, heißt das noch lange nicht, dass hier Langeweile angesagt ist. Hier einige Beispiele, wie Ihr Eure Gäste beschäftigen könnt:
- Showeinlagen (Musik- oder Tanzverein)
- Fotobox
- Schnitzeljagd
- Spaziergang / Stadtrundfahrt / Bootsfahrt / Kutschfahrt
- Gästebücher
- Fotorallye
- Spiele
Tipp 4: Sektempfang und Gratulation
Er gehört mittlerweile zur Hochzeit wie das „ja“ zur Trauung: der Sektempfang. Er leitet entspannt von der Trauung zur Feierlichkeit über und bietet den perfekten Rahmen für Glückwünsche. Nur, wie viel Zeit ist dafür einzuplanen? Das hängt ganz stark von Eurer Gästezahl ab. Ihr müsst damit rechnen, dass wirklich JEDER Gast Euch zu Eurem Liebesglück gratulieren möchte, der eine kurz, der andere etwas ausschweifender. Abkürzen ist nahezu unmöglich, daher rechnet lieber genug Zeit für diesen Punkt in Eurer Tagesplanung ein. Falls Ihr sehr viele Gäste habt, solltet Ihr auch über Beschäftigungsmöglichkeiten während dieser Zeit nachdenken (siehe Tipp 3).
Tipp 5: Gruppenfotos: oh ja, aber bitte geplant
Ein Gruppenfoto als Erinnerung an alle, die an Eurem großen Tag dabei waren, ist ein absolutes Muss! Diesen wichtigen Punkt solltet Ihr auf jeden Fall in Eurer Tagesplanung berücksichtigen und gut mit Eurem Fotografen absprechen: wo wird das Foto gemacht, wie sollen sich die Leute aufstellen und wie erfahren sie davon, dass nun das Gruppenfoto ansteht? Wenn all diese Punkte geklärt sind, vermeidet Ihr Leerzeit und auch Frust bei Euren Gästen.
Ihr möchtet zusätzlich auch noch Fotos mit verschiedenen Kleingruppen machen, z.B. den Studienkollegen, dem Handballverein oä? Auch hier gilt: die Gäste gut zu informieren ist die halbe Miete. Hängt ein Plakat auf, verteilt Zettel, lasst die Gruppen ausrufen – so haltet Ihr Euren Zeitplan garantiert ein!
Tipp 6: Der Hochzeitstanz
Der Hochzeitstanz oder Eröffnungstanz muss kein Walzer sein: es kann auch beschwingt oder verrückt zugehen und falls tanzen nicht so Euer Ding ist, reicht ein Hin-und-Her-Wiegen im Takt der Musik auch. In Eurer Tagesplanung nimmt der Tanz eine wichtige Rolle ein, schließlich eröffnet Ihr damit die Tanzfläche und die Party kann so richtig los gehen. Achtet daher darauf, dass der Hochzeitstanz nicht zu spät am Abend kommt. So haben Eure Gäste noch genug Puste um mit euch die Tanzfläche zum Beben zu bringen!
Tipp 7: Erstellt einen Ablaufplan mit To-Do Listen
Wer muss man wo sein und was tun? Während Ihr als Brautpaar wahrscheinlich bestens informiert seid und den Tagesplan im Kopf habt, gilt das nicht unbedingt für alle Beteiligten. Erstellt daher einen übersichtlichen Ablaufplan inklusive persönlicher To Do Liste für Trauzeugen, Brautjungfern, bzw. einfach Jeden, der eine Aufgabe übernommen hat – und schon sind alle genauso top organisiert wie Ihr!
Tipp 8: Entspannt bleiben
Auch wenn Ihr noch so gut vorbereitet seid, irgendwas geht doch immer schief. Aber sind es nicht genau die kleinen Missgeschicke, die einem in Erinnerung bleiben? Von daher: durchatmen, lachen und den Tag weiter genießen. Denn es geht darum Eure Liebe zu feiern, nicht um Perfektion!
3 Ideen für euer Trauversprechen/eure Liebeserklärung
„Ich liebe dich“ – die drei wohl schönsten Worte der Welt. Besonders viel bedeuten sie am Hochzeitstag. Immerhin beschließen hier zwei Menschen, ihr ganzes Leben miteinander zu verbringen und sich ihr ganzes Leben lang zu lieben.
Bei einer Freien Trauung habt ihr die Möglichkeit noch mehr aus diesen Worten und der wunderbaren Botschaft zu machen, nämlich in Form eines persönlichen Trauversprechens bzw. einer persönlichen Liebeserklärung.
Ich plädiere dafür, dem Trauversprechen eigene und persönliche Worte zu gönnen. Wahrscheinlich habt Ihr Euch (unter Anderem) für die Freie Trauung entschieden , weil Ihr Euch eine wirklich persönliche und individuelle Zeremonie wünscht. Warum also nicht hier das Trauversprechen / die Liebeserklärung in ein individuelles Ja-Wort formulieren? Generell gilt: nur eigene Worte wecken Emotionen. Auf alles, was in Filmen oder Liedern vorkommt, sich Dichter und Denker ausgedacht haben oder sich Wort für Wort googeln lässt, könnt ihr getrost verzichten.
Was ist beim Trauversprechen zu beachten?
So persönlich wie möglich!
Traut Euch, Eure emotionale Seite zu zeigen!
Es darf auch mal gelacht werden!
Falls Ihr jetzt noch nicht sofort zu Stift und Zettel gegriffen habt und euer Trauversprechen fertig formuliert habt, kommen jetzt noch ein paar konkretere Ideen:
- Trauversprechen wörtlich genommen
Eigentlich steht es schon im Wort an sich. Was ist es denn, was Ihr Euch für Eure Ehe versprecht?
Falls Ihr diese Variante wählt, ist „so persönlich wie möglich“ der Schlüssel. Statt Euch zu versprechen Euch in guten und schlechten Zeiten zu lieben und zu ehren, versprecht Euch doch miteinander laut und leise zu lachen, viele weitere Tennis Matches (bei denen der eine den anderen natürlich gewinnen lässt), Spaghetti-und-Wein-Abende, die Schulter zum Ausweinen, Massagen nach anstrengenden Arbeitstagen, Kissenschlachten, Gletscherwanderungen oder was auch immer es ist, das Ihr eben gemeinsam unternehmt und gemeinsam schätzt. - Einfach mal „danke“ sagen
Ihr habt Euch dazu entschieden, Euer ganzes kommendes Leben miteinander zu verbringen. Daher liegt es nahe, dass Ihr auch schon einige Zeit in der Vergangenheit miteinander verbracht habt. Wofür seid Ihr einander dankbar? Habt Ihr schon schwierige Zeiten gemeinsam gemeistert, Euch unterstützt? Was hat sich zum Positiven verändert, seitdem Ihr zusammen seid? Hält es Euer Partner mit Euch aus obwohl Ihr hungrig seid und kein Schokoriegel in Reichweite ist? Oder, oder, oder. Wir sagen eh alle viel zu selten „danke“ – die Liebeserklärung auf Eurer Freien Trauung ist der perfekte Moment dafür, denn so viel Aufmerksamkeit hat man nur selten… - Ich liebe an dir, dass…
…du dich weigerst, mich beim „Mensch ärger dich nicht“ spielen rauszuwerfen
…du so neugierig auf die Welt bist und jeder Ausflug mit Dir zum Abenteuer wird
…du mein ganz persönlicher Ruhepol bist
…du dir auch noch 10 Jahren Beziehung Mühe gibst mein Herz immer wieder neu zu erobern
Nehmt Euch doch mal für eine Woche vor, besonders bewusst auf diese Kleinigkeiten zu achten, die Ihr an dem Anderen liebt. Ich bin mir sicher, Euer Eheversprechen platzt nach dieser Woche aus allen Nähten. Traut Euch auch hier konkret und persönlich zu werden. Sie hallen deutlich länger nach als ein abgedroschenes „bis dass der Tod uns scheidet“.
Ihr und Eure Liebe seid einzigartig. Zeigt das!
Jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Schreiben Eurer ganz persönlichen Liebeserklärung. Achtet nicht darauf, ob ihr in der katholischen Kirche, der evangelischen Kirche, im eigenen Garten oder in einem vollkommen anderen Rahmen heiratet. Nehmt euch die Freiheit an diesem ganz besonderen Tag die Worte zu wählen, die euch und den Partner wirklich berühren und habt Mut den eigenen Charakter zu zeigen.
Die symbolische Handlung
Die meisten Brautpaare wünschen sich eine symbolische Handlung auf ihrer Freien Trauung am Tag ihrer Hochzeit.
Und das absolut zu Recht! Die Traurituale lockern die Atmosphäre auf, binden alle Gäste mit ein und schaffen sehr schöne Erinnerungen.
Vorschläge:
- Die Weinkiste
Jeder Gast der Freien Trauung schreibt auf einen Zettel einen Wunsch für unser Brautpaar. Dieser Wunsch soll sich konkret auf die ersten 5 Ehejahre beziehen. Manchmal sollte man als Redner den Tipp hinzufügen, dass jetzt nicht alle „Nachwuchs“ oder „Glück“ schreiben sollen, sondern man gerne ein wenig kreativer sein darf. Während der Zeremonie werden die Zettel von zwei ausgewählten Gästen eingesammelt und dem Brautpaar überreicht. Währenddessen läuft Musik zur Begleitung. Nachdem die Zettel dem Brautpaar überreicht wurden, steht das Brautpaar auf und legt die Zettel nun in eine Holzkiste. In dieser Holzkiste liegen bereits zwei Tageszeitungen zur Erinnerung an den großen Tag und mindestens zwei Flaschen Wein. Vielleicht genau der Wein, den man am Abend noch mit seinen Gästen genießen möchte. Manche entscheiden sich hier auch lieber für einen guten Whiskey oder auch beides. Das Brautpaar nagelt die Kiste nun zu, oder verschließt diese mit einem Schloss. In genau 5 Jahren, an ihrem Hochzeitstag, haben sie nun einen schönen Abend voller Erinnerungen vor sich. - Wunschbox
Ihr habt alle kleine Zettel, um eure persönlichen Wünsche dem Brautpaar aufzuschreiben. Bitte mit eurem Namen, damit das Brautpaar weiß, von wem der Wunsch ist: und WICHTIG: Was wünscht ihr dem Brautpaar für die nächsten 3 Jahre?
Und das kommt dann in die Kiste und wird für 3 Jahre verschlossen. All das sag ich Ihnen dann noch, da kommen wir dann noch bei der „Symbolischen Handlung“ dazu. - Der Dünger
Jeder Gast beschriftet nach Aufforderung des Freien Redners eine kleine Papiertüte mit einem persönlichen und konkreten Wunsch für das Brautpaar. In dieser Tüte sind ein paar Körner Pflanzendünger.
Während der Freien Trauung sammeln auch hier zwei Gäste die Tüten ein und überreichen diese dem Brautpaar. Ein schönes Lied läuft zur Untermalung. Unser Brautpaar öffnet eine Tüte und düngt nun ihren Hochzeitsbaum oder ihre Hochzeitsblume das erste Mal. Ich hatte hier einmal einen wunderschönen Feigenbaum, der vorne stand.
Das machen sie von jetzt an jeden Monat einmal, vielleicht kombiniert mit einem guten Essen und vor allem mit Zeit zu zweit. Und jedes Mal begleitet sie ein guter Wunsch eines Gastes. Die Pflanze, die ihre Ehe symbolisieren soll, wächst und wächst und bringt Blüten und vielleicht sogar Früchte hervor. - Die Patchwork Decke
Alle Gäste der Freien Trauung beschriften ein kleines Stoffquadrat mit dem ersten Begriff, der ihnen zu dem Brautpaar einfällt. Es gibt extra Stifte, die auf Stoff super schreiben und vor allem auch halten.
Was für Begriffe?
Das können Urlaubsländer sein, Insider, Hobbys, Eigenschaften, Witziges oder auch liebevolle Wörter, Hauptsache kreativ und bunt.
Alle Kinder oder zwei ausgewählte Gäste sammeln die Stoffquadrate ein und überreichen diese dem Brautpaar. Der Freie Redner kann hier auch gut mal 3-4 Begriffe laut vorlesen.
Das Brautpaar kann sich nun nach der Hochzeit ihre eigene „Hochzeit Patchwork Decke“ nähen, die es so kein zweites Mal gibt. Und der nächste Serienmarathon auf dem Sofa wird bestimmt etwas hochzeitlicher :). - Die Sand Vase
Alle Gäste erhalten vor Beginn der Freien Trauung ein Reagenzglas mit Sand. Die rechte Seite der Gäste beispielsweise blauen Sand, die linke Seite weißen Sand.
Während der Zeremonie läuft nun ein Lied und das Brautpaar steht auf. Braut und Bräutigam haben je ein Glasgefäß und sammeln nun je eine Sandfarbe (zB: Braut weiß, Bräutigam blau) von den Gästen der Trauung ein. Dadurch geben die Gäste unserem Traumpaar ihre guten Wünsche symbolisch mit auf dem Weg.
Das Brautpaar trifft sich nun wieder vorne und beide schütten den Sand (zB: Braut weißen Sand, Bräutigam blauen Sand) in ein großes Glasgefäß. Hier kauft man besser eine Vase von guter Qualität, denn es soll ja lange halten.
Blauer und weißer Sand laufen nun zusammen. Aber, ganz wichtig: Sie mischen sich nicht zu einer neuen Farbe.
Ich halte das Gefäß dann immer nach oben und sage, dass wir ganz bewusst nicht so lange Mischen, bis hellblau daraus wird.
Im Gegenteil: denn auch in ihrer Beziehung genießen die beiden, dass Jeder sich selbst sein darf und sich nicht verändern musste, um geliebt zu werden.
Und so soll es auch in Zukunft sein: Das Brautpaar gehört zusammen, aber Jeder bleibt in seiner Persönlichkeit gut erkennbar – wie auch die beiden Sandfarben.
Natürlich findet die Vase dann zu Hause einen besonders schönen Platz.
Wer organisiert überhaupt die Freie Trauung?
Bevor Ihr Euch in die Arbeit stürzt, solltet Ihr Euch Gedanken darüber machen, wer Eure Freie Trauung organisieren soll. Damit ist nicht gemeint, dass Ihr jemanden bestimmt, der im Anschluss die ganze Arbeit erledigen muss. Die Person trägt die Verantwortung, verteilt anfallende Arbeiten und ist besonders in den Prozess involviert. Eventuell möchtet Ihr auch einen Hochzeitsplaner mit der Teil- oder Vollplanung Eurer Hochzeit betrauen.
Vorab die Erwartungen und Wünsche besprechen
In Zukunft werdet Ihr auf ewig ein Paar sein. Das ist wundervoll, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Wie Ihr diese meistert, könnt Ihr bereits bei der Planung der Freien Trauung üben. Setzt euch zusammen, redet darüber, wie Ihr Euch das Event vorstellt, welche Erwartungshaltung Ihr habt und worauf ein besonders großer Wert gelegt wird. Diskutiert auch, was Euch nicht wichtig ist.
Auf diese Weise stellt Ihr sicher, dass Ihr an einem Strang zieht und das selbe Ziel vor Augen habt.
Stellt vor allem sicher, dass Ihr euch bei den wichtigsten Punkten einig seid:
- Einzug
- Sitzordnung
- Dekoration
- Ehegelübde
- Musik
- Ringtausch
- Einbindung der Gäste
- Rituale/symbolische Handlung
- Auszug
Ich freue mich auf Eure Anfrage, danach werden Kosten und Details besprochen.